Freitag, 24. Juni 2011

Ode an den Tunnel

In Wuppertal soll der Platz um den Bahnhof komplett umgestaltet werden.
Und natürlich gibt es auch bei diesem Bauprojekt viele Kritikpunkte.
Ein Kritikpunkt ist beispielsweiße der Wegfall des Tunnels vom Hauptbahnhofs zur Innenstadt. Und um mal zu verdeutlichen, wie tragisch dieser Wegfall ist, habe ich mich mal dichterisch betätigt.


Ode an den Tunnel

Du Schönheit dieser Stadt,
wie sie sonst keine hat.
Durch dich darf ich oft geh'n,
gern bleib ich staunend steh'n.

Wenn ich per Bahn anreis,
führst du mich in die Stadt!
Du machst mich tierisch heiß,
ein Tunnel so schön,
wie ihn sonst niemand hat.

Dein wohliger Duft, so verführerisch so angenehm.
Am besten solltest du nie zu Ende gehen!
Deine tollen Geschäfte laden zum flanieren ein
am liebsten würde ich immer in dir sein!

Du schönster Tunnel von allen,
dem Umbau wirst du zum Opfer fallen!
Alsbald muss ich mich von dir trennen,
ich könnte die ganze Zeit nur flennen!

Liester Tunnel ich liebe dich
geh nicht fort, lass mich nicht im Stich!
Doch ich weiß, du musst geh'n
und lässt mich allein im Regen steh'n!

Mein liebster Tunnel lebe wohl.
Und wer die Geschichte glaubt, der ist hohl.
©Martin Winter


Infos zu Umbau gibt es auf folgenden Seiten:
Auf den Seiten werdet ihr auch Bilder von der aktuellen Situation finden.
Bildet euch selbst eine Meinung, ob dieser Zustand wirklich erhaltenswert ist.
Für mich ist dieser Umbau eine große Bereicherung für die Stadt!

Mittwoch, 15. Juni 2011

Die Mügstener Brücke - Bahn holt Kostenvoranschlag für Beton-Neubau

"Den zweiten Weltkrieg hat sie überstanden, aber ein Grube brachte sie zum Sturz!" So, oder so ähnlich könnten am 21. März 2047 die Schlagzeile in allen Regionalblättern des bergischen Landes aussehen.

Die Mügstener Brücke, die nun schon seit über 200 Tagen gesperrt ist könnte durch einen Neubau ersetzt werden. Jedenfalls hat die DB als Betreiber der Brücke schon einen Kostenvoranschlag für einen Neubau aus Beton eingeholt.
Die sehr kostenaufwändige Sanierung wird diskutiert. Im Falle eine Neubaus könnte die alte Brücke als Indudriedenkmal (ohne weitere Nutzung) bestehen bleiben. Die Frage ist nur, wer dann die Wartungskosten für eine stillstehende Brücke übernimmt und wer sich die Brücke ansehen will, wenn sie von einem Betonklotz "geziert" wird.
Über kurz oder lang, käme der Neubau einem Abriss gleich.

Soweit darf es nicht kommen!
Wir reden hier von einem Industriedenkmal, der höchsten Eisenbahnbürcke Deutschland. In wohl keinem Bauwerk in Deutschland vereint sich deutsche Ingenieurskunst mit dem alten deutschen Stahlhandwerk so sehr wie bei diesem Bauwerk. Das soll wirklich "abgerissen" werden?
Die Franzosen bessern ihren Eifelturm auch ständig aus, warum soll das bei dieser Brücke nicht gehen? Wenn die das können, können wir das doch auch! Wir haben auch hier in NRW führende Stahlproduzenten. Vor 114 Jahren war ein Neubau möglich, und heute soll eine Sanierung nicht möglich sein? Manchmal habe ich das Gefühl es wird so getan, als ob der deutsche Stahl heute viel schlechter ist als damals oder als ob die deutschen Ingenieure heute nichts mehr drauf haben! Das kann ich mir alles beim besten Willen nicht vorstellen.


Was die Position der Bahn betrifft. Sie zerstört noch all ihre Bauwerke aus ihrer Blütezeit und damit auch ihrer eigene Vergangenheit. Sie betreiben einen ständigen Rückbau ihrer Infrastruktur. Eine bessere Werbung für das Automobil, als die aktuelle Politik der Bahn kann es gar nicht geben. Natürlich ist es in manchen Situationen gut alten Stahl loszuwerden, aber genau so schlecht ist es die Brücken der Vergangenheit einzureisen. Die führenden Personen in diesem Unternehmen sollten sich mal etwas mehr mit der Vergangenheit auseinandersetzten und sich genau überlegen, warum "ihr" Unternehmen da steht, wo es steht. In keiner gesunden Familie kommt jemand auf die Idee ein Fotoalbum mit Familienfotos zu verbrennen, weil er gerade Platz im Regal braucht.
Natürlich ist der Preis für eine Ausbesserung nicht niedrig, aber die Geschichte, die in diesem Bauwerk steckt und die touristische Attraktivität machen es aus meiner Sicht unersetzlich.

Links zum Thema:
WZ: Müngstener Brücke: Neubau für bis zu 50 Millionen Euro?
WZ: Müngstener Brücke: Die Schwebebahn als Vorbild?
Wikipedia: Müngstener Brücke

Sonntag, 30. Januar 2011

Aus dem Leben eines Übungsgruppenleiters

Seid Anfang dieses Semesters bin ich Übungsgruppenleiter an meiner Universität und betreue dort die praktischen Übungen zu der Veranstaltung "Internettechnologien". Doch hin und wieder taucht mal ein Problem auf, wenn man z.B. mal eine Frage nicht direkt beantworten kann.
Ein Problem ganz anderer Art tauchte schon in einer meiner ersten Stunden auf. Der Administrator hat an den quota-Einstellungen aller Benutzerkonten herum gespielt und den erlaubten Speicherbedarf für alle etwas erhöht. Während dieser Aktion stand ich im Computerraum und war etwas ratlos, weil ich von dieser Aktion nichts wusste und dadruch für einen kurzen Moment, im gesamten Raum keiner mehr in der Lage war irgendwelche Dateien zu speichern.
Seid dem war ich von derlei Problemen verschont geblieben.
Erst letzten Donnerstag war es wieder so weit. Gegen 14:15 begann ich wie üblich mit der Übungsstunde. Ca. eine Stunde später segnete die Birne im Beamer das zeitliche, was sie schon seit Monaten angekündigt hatte. Also musste von nun an improvisiert werden. Das war auf Grund einer raltiv geringen Teilnehmerzahl kein Problem. Aber dabei blieb es nicht! Kurz vor Ende der Stunde schmierte noch der Mailserver der Uni ab, was bei der Aufgabe "verschlüsselte E-Mail an Übungsgruppenleiter" senden, relativ unpraktisch ist, aber machen konnte ich auch nichts. Zum Glück habe ich nächste Woche noch mal eine Stunde.
Eine Bitte hätte ich allerdings trotzdem:

Liebes ZIM,
wenn Sie das nächste mal vorhaben, den Mailserver abzuschießen,
dann tun sie das bitte nicht während meiner Übungsgruppenstunde.
Darüber würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen
Martin Winter

Donnerstag, 1. Juli 2010

Die verlorene Coin

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augus.....- ähehehehem falsche Geschichte.
Also nochmal:
Es begab sich aber zu der Zeit, dass der Kampfzwerg von einer seiner vielen Geocachingtouren nach Hause kam. Es ward das 9 Jahr nach Ulmer. Natürlich wurde kontrolliert ob, alles heile mit nach Hause gekommen ist. Alles war an der richtigen Stelle. Nur wenige Tage später saß jener Kampfzwerg in seinem Gemach und wunderte sich über die Unordnung die dort herrschte. Er begann also seine Kammer zu entrümpeln um Ordnung zu schaffen, dabei viel ihm seine hochgeschätzte Coin in die Hände, die er von dem großartigen Megaevent in Bremen mitgebracht hatte. Wohl bedacht, legte er sie in seine Hosentasche, dass sie auch ja unter dem anderen Unrat nicht verschwinde.
Etwa einen Mond später packte er seine 7 Sachen um einem anderen Event beizuwohnen, doch was er nicht fand, war die Coin vom Megaevent. Er suchte lange nach ihr, doch sie blieb verschwunden.
Auch nach 6 Monden und vielen Stunden des Suchens blieb diese wunderschöne Coin verschwunden. Er gab schon Vermisstmeldungen durch, er durchsuchte sein gesamtes Zimmer mehrere Male, doch er fand sie nicht. Einige zeit später hatte er die Hoffnung aufgegeben. Er glaubte nicht mehr an ein wiederfinden.
Doch nach weiteren 3 Monden, es war ein besonders heißer Tag, holte er eine kurze Hose aus seinem Schrank, denn die lange Bekleidung war ihm deutlich zu warm.
Nach dem er diese Hose trug, er wollte gerade den Schlüssel zu seinem Transportmittel in die Hosentasche stecken, bemerkte er, dass in dieser Tasche schon etwas drin war. Er griff danach und zog seine verloren geglaubte Coin aus der Tasche. Er war sehr froh über diesen Fund, und behütete von nun eine seine Coin noch viel stärker als jemals zuvor.

Dienstag, 22. Juni 2010

MEGA-Wochenende in Ulm

Das vergangene Wochenende war in vielerlei Hinsicht Mega!
Doch ich fange ganz am Anfang an!

Donnerstag den 17.06.2010 12:06: Einfahrt des RE 7 nach Köln, pünktlich mit 2 Minuten Verspätung.
Nun sollte es losgehen das Wochenende in Ulm. Vom 18.-20. sollte dort der 10. Geburtstags unser aller so sehr geliebtem Hobby gefeiert werden. 2500 Geocacher wurden dort erwartet und wir wollten dabei sein. In voller Erwartung bestiegen Nik und ich den Zug. Die Zugfahrt verlief relativ unspektakulär, doch wie es für die Bahn so typisch ist hatte ein Zug mal wieder Verspätung und wir mussten einen anderen nehmen. So kamen wir selbstverständlich nicht pünktlich in Ulm an.
Doch davon ließen wir uns nicht beeindrucken. Immerhin nieselte es in Ulm nur, obwohl ein starkes Gewitter angekündigt war.

Zu aller erst fuhren wir zur Eventlocation, wo wir mit Kai von TKKR verabredet waren. Ein paar Infos eingeholt, wurden wir von Nsixshoot zum oberen Kuhberg gefahren wo wir im Zelt übernachten wollten, aber soweit kam es nicht. Denn als wir am Zeltplatz angekommen sind, und nach einigem Hin und Her das Zelt dann endlich so halbwegs stand, merkten wir, dass die 1. die Wiese immer nässer wird und das Zelt- ausgeschrieben als 2-Mann Zelt - nicht für 2 Kampfzwerge groß genug ist. Also musste ein Notfallplan her. Wir riefen in der Jugendherge an und baten um eine Übernachtungsmöglichkeit bis Sonntag.
Zum Glück hatte ich meine Mitgliedschaft nicht gekündigt und zum Glück habe ich die Telefonnummer und Adresse mitgenommen.
Zum Glück waren dort noch ein paar Betten in einem 4-Bett Zimmer frei. Also bauten wir das Zelt ab und begaben uns zu unserem Ausweichquartier.
Nachdem wir erfolgreich eingecheckt haben, was eine etwas längere Prozedur war, und unsere Betten bezogen hatten, fuhren wir in die Stadt um etwas zu essen.
Da es nun schon deutlich stärker regnete kamen wir total nass zurück.

Am nächsten Morgen begegneten uns beim Frühstück schon einige Geocacher.
Nach kurzer Absprach mit Flixsi war auch schon ein Rudel für den Tag gefunden.
Als erstes stand der virtuelle Cache Peter's Place auf dem Programm, wo wir auf jiggs-nrw trafen. Das Rudel für den Tag war komplett. Und so wurden einige Dosen in Ulm und Neu-Ulm eingesammelt. Das Highlight des Tages war das Ulmer Münster. 3 Caches gibt es dort zu finden. Der Aufstieg zum Cache war sehr anstrengend. Ab und zu konnten wir einen Blick auf die Meute unter uns beim Public-Viewing werfen. Nichts wissend, was derzeit in "Port Elizabeth" passierte, versuchte ich anhand der Schreie herauszufinden, was passiert. Den Stöhner über die rote Karte von Klose missdeutete ich als evtl. Torjubel. Asche über mein Haupt und meine Fanseele.
Total müde erreichte ich die Spitze des höchsten Turmes der Welt. Ja man sollte es mal gemacht haben, die 768 Stufen empor zu steigen. Leider war die Aussicht auf Grund des Wetters nicht so dolle. Aber der Eintrag ins Logbuch entschädigte für die Strapazen beim Aufstieg.
Nach dem Abstieg und ein paar weiteren Dosen, begaben wir und zum Fort um zum Event FORTrefflich beizuwohnen.
Eine tolle Location hat sich die Orga für das Event ausgesucht. Und man merkt, dass sie sich viel Mühe gemacht hat. Sogar ein "Schwimmbecken" mit T5 cache gab es dort.
Voll war es an diesem Vortag nur im Zimmer mit dem Logbuch, da hier auch von jedem Cacher sämtlich TBs und Coins von der Coin-Queen discovered wurden. Welches arme Schwein die ganzen Logs schreiben darf konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen.
Nachdem wir uns eingetragen hatten, gingen wir gemeinsam zum Wellnessbereich.
Flixsi wollte dort dann unbedingt den T5 cache loggen. Mir persönlich war es zu kalt dafür. Bei normalen Juni Temperaturen hätte ich mir warscheinlich auch nicht nehmen lassen.
Danach noch 3 Tradis eingesammelt um dann etwas essen zu gehen.
Abends zu Hause in der Jugendherberge sahen, wir das unsere Mitbewohner der letzten Nacht ausgezogen und ein neuer eingezogen ist.
Dieser kam dann auch kurz nach einiger Zeit ins Zimmer und anhand seines T-Shirt direckt als Geocacher zu identifizieren. Zugführer ist ein junger Niederländer, der derzeit in Deutschland unterwegs ist um alle Bundesländer zu besuchen.
Es wurden also direkt Pläne für den nächsten Tag geschmiedet.

Am Samstag wollten wir zunächst nur eine kurze Tradi Tour machen bevor wir zum Fort gehen wollten. Zuallererst bestieg Nik mit dem Zugführer nochmal das Münster, da er den Cache noch nicht hatte. Ich war vom vortäglichen Aufstieg noch so müde, dass ich unten blieb.
Danach wollten wir noch so ein paar weitere Tradis einsammeln, dazu kam noch ein Webcam Cache. Doch es wartete noch ein Highlight auf uns. Nichtsahnend machten wir uns auf die Suche nach dem Cache "Örlinger Turm, kleine Festung". Dieser stellte sich dann als etwas ganz besonderes herraus. Die Cacher die wir dort vor Ort trafen empfahlen uns dann den Cache "150 Jahre Bundesfestung - Zitadelle". So wurde unsere Tour immer länger und länger.
Aber selbst nach 20 Caches mussten wir uns eingestehen, dass nicht ein einziger dieser Caches irgendwie doof war. Alle waren gut, teilweise gut bis sehr gut. Mit dem Cache am Öhrlinger Turm wurde der 1 richtig geniale Cache am Wochenende gefunden. Nach 6 weiteren Tradis machten wir uns daran, den Multicache "150 Jahre Bundesfestung - Zitadelle" zu machen. Es war eine sehr schöne und informative Runde. Allerdings machten wir bei der Berechnung der Final-Koordinaten einen Fehler und landeten mitten in einem Wohngebiet.
Also brachen wir vorerst ab. Wir gingen also zum Fort um das eigentliche Event zu besuchen. Dort aßen wir erst einmal kräftig um dann noch einmal das gesamte Fort zu begutachten. Dann noch einmal zum FORTnox um uns ins Logbuch einzutragen. Danach konnte es sich Nik nicht nehmen lassen ebenfalls den T5-Cache zu machen. Dann fragten wir einen der Ulmer nach einem kleinen Hinweis für den Multi und zogen erneut los um diesen endlich zu finden. Und es passte. Mit dem kleinen Hinweis fanden wir den Cache gut. Und dieser Cache stellte sich als das absolute Highlight dar, dass ich in den 2 Jahren in denen ich cache gesehen habe.
Die Sonne vergnügte uns dann den restlichen Abend an dem wir noch ein paar weitere Caches geloggt haben.

Sonntag, Tag der Abreise: Früh am Morgen sind wir aufgestanden um das "Hannopoly: Frühaufsteherevent" zu besuchen. Nach einem kurzen Snack fuhren Nik, der Zugführer und ich zurück zur Jugendherberge um dort ein weiteres Mal zu frühstücken unsere Sachen auszupacken um dann auszuchecken.
Nachdem unser Gepäck dann im Hauptbahnhof untergebracht war, machten wir uns auf den Weg noch ein paar letzte Caches in Ulm zu suchen und um nocheinmal kurz beim Fort vorbei zuschauen. Gesagt, getan! Noch einmal wurden ein paar Caches gesucht und bis auf eine Ausnahme auch gefunden.
Beim Fort trafen wir nochmal auf Flixsi mit dem wir uns kurz unterhielten und unsere restlichen Taler aufbrauchten. Dann mussten wir zurück in die Stadt. Weil wir noch etwas Zeit hatten bis unser Zug fuhr haben wir mit dem Zugführer nochmal einen Abstecher nach Neu-Ulm gemacht.
Gegen 14:25 mussten Nik und ich uns von dem Zugführer verabschieden und traten unsere Heimreise an.
Es lag nun ein Wochenende hinter uns, dass ich nicht so schnell vergessen werde.
Ca. 44km Fußweg, 1100+ Treppenstufen, 36,5 Stunden cachen, viele nette Leute und 40 tolle Caches lagen hinter mir.
Es war also in vielerlei Hinsicht MEGA!
Es war wundervoll. Was bleibt ist die Erinnerung!

Was es am Ende noch zu sagen gibt:

  1. Ulm ist für alle definitiv eine Reise wert, aber vor allem für Geocacher, denn dort gibt es viele tolle und teilweise geniale Caches. Mein TopTen Wertung aller Caches, die ich je gefunden habe hat sich grundlegend verändert. 3 der Caches aus Ulm haben es in die TopTen geschafft, 2 davon belegen nun die ersten beiden Plätze. Wer in Ulm nicht cachen war ist selbst daran Schuld, bzw. muss dies ganz dringend nachholen. Auch auf mich warten noch einige Caches, die ich auf Grund der Gegebnheiten am Wochenende nicht suchen konnte.

  2. Ich habe nette Leute kennen gelernt. Vor allem mal Kontakt zu einem Cacher aus einem anderen Land zu haben, ist etwas besonderes. Danke an Matijn für die tolle Zeit.

  3. Vielen Dank an Nik für dieses tolle Wochenende

  4. Vielen Dank an die Ulmer für ihre tollen Caches und natürlich auch an die Orga für das Event. Echt toll was ihr auf die Beine gestellt habt.
Grüße vom Kampfzwerg87

Ich verweise aber noch auf den Blog-Artikel von Nik:
Klicke hier!

Mittwoch, 2. Juni 2010

Eurovision Song Contest - Mal eine andere Betrachtung

Am Samstag Abend konnte auch ich mich dem Eurovision Song Contest nicht entziehen. Das lag weniger daran, dass auch ich dem Lena-Hype verfallen bin. Viel mehr hatte ich nichts anderes zu tun und die deutsche Nationalmannschaft hat ja auch nicht ganz so dolle gespielt.

Zunächst alleine zu Hause nur im Fernsehen verfolgt, bekam ich das Bedürfnis meine Meinungen mitzuteilen, als bin ich zum Computer gegangen und habe mal einen tweet abgesendet. Ich merkte schnell, dass unter dem Hashtag #esc heiß über den SongContest diskutiert wurde. Also habe ich dem ARD-Stream angeschaltet und habe parallel den gesamten Abend via twitter verfolgt.

Es war sehr spaßig und unterhaltsam! Zeitweise lag ich echt am Boden.
Ich möchte die Contest also mal von einer etwas anderen Seite betrachten.
Mein Top-Ranking der tweets am Abend.

1 Punkt geht an:
lars_heidemann: Armenische Aprikose sieht aus wie Angelina Jolie. Armenien war seit 2006 immer unter den ersten 10.

2 Punkte gehen an:
spot23net: Israel sollte wieder mal einige Glücks-Pillen einwerfen. Das is ja so traurig, das halten nicht mal die Russen von vorher aus!

3 Punkte gehen an:(zum Beitrag von Russland)

admartinator: Hey, den kenne ich. Der spielte neulich bei uns in der Fußgängerzone!

4 Punkte gehen an:
DasBlondinchen: der "Gast" hat doch niemanden gestört, der Wuschelkopf hat gut zum anderen Wuschelkopf gepasst, ich dachte der gehört dazu :DD #Spanien

5 Punkte gehen an:
casi: so - bin gespannt, wer den auto-corso nach der sendung mit schwarz-rot-goldenen fahnen und allem zipp und zapp organisiert :D

6 Punkte gehen an:(zum zweiten Auftritt Spaniens)
jayzon277: Ach so! Der Lockenkopf war gar nicht der Störer!

7 Punkte gehen an:
Ostwestf4le: Ich habe gerade ein Deja vu #spanien

8 Punkte gehen an:
alexs77: RT @Irrlicht_66: #ESC #24 Singt der klingonisch?

10 Punkte gehen an:

PraetorCreech: "Share the moment"... na ob die sich das so vorgestellt haben, wie es Twitter gerade umsetzt?

12 Punkte gehen an:
monoton: Twitter ist Public Viewing für Nerds

Leider gab es auch extreme negative Beispiele. Zum Beispiel als Deutschland 0 Punkte von Israel bekommen hat, haben viele Menschen mit antisemitischen Äußerungen reagiert!
Das ist eine Unverschämtheit und muss nicht sein.
Ich verweise hier mal auf einen anderen Blog, der darauf genauer eingegangen ist.
Damit möglichst viele Menschen davon erfahren


Alles in allem war es ein sehr unterhaltsamer Abend.
Jetzt aber doch noch zum Schluss mein Top Ten Ranking der Lieder.
(Hierbei handelt es sich ausschließlich um meinen Musikgeschmack.Performance, Aussehen und Persönlichkeit haben hierbei keine Rolle gespielt. Es war auch unter den ersten Plätzen sehr knapp!)
  1. Türkei
  2. Rumänien
  3. Frankreich
  4. Deutschland
  5. Rumänien
  6. Aserbaidschan
  7. Island
  8. Weißrussland
  9. Irland
  10. Norwegen
Auch wenn ich sie musikalisch nicht am Besten fand, freue ich mich für Lena, dass sie gewonnen hat. Vom Auftreten und von ihrer Persönlichkeit finde ich sie einfach super.
Wenn ich also das Gesamtbild betrachte, hat sie den Sieg eindeutig verdient.

Dienstag, 4. Mai 2010

FC Bayern ist (fast) Meister, BVB spielt EL, FCK ist wieder erstklassig

Der FC Bayren ist nun mal wieder Meister. Leider!
Oder soll ich sagen zum Glück?
Ob Bayern oder Schalke, beides ist einfach Mist! Am besten soll es keiner von beiden werden! Aber die Leverkusner wollten es ja am Ende nicht mehr. Auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan dieser Werkself bin, wäre das doch deutlich besser gewesen als eine Meisterschaft der Bayern oder dieses unsäglich blauen Vereins aus G----kirchen.
Für mich ist dann der Sieg der Bayern zwar scheiße, aber immer noch besser als eine Meisterschaft der Blauen;
Denn blau ist doch ein wenig blöder als die Bauern.

Aber noch zwei Titel holen die Bauern nicht.
In der CL sollen sie ruhig gewinnen. Dadurch hätten wir dann in der Saison 2011/2012 noch einen Startplatz mehr auf der internationalen Bühne und es wäre einfach auch für den deutschen Fußball von Vorteil.

Den Pokal wird aber Bremen gewinnen, da bin ich mir ganz sicher!
Es wird also nichts aus dem Tripel Herr Louis.

Nun zu etwas erfreulicherem:

Der BVB ist nun endlich wieder international vertreten. Wurde auch mal wieder Zeit.
Sie haben eine sehr gute Saison gespielt und haben es sich verdient. Ein sehr schönes Ergebnis, auch wenn am Ende noch die CL drin gewesen wäre, ist es doch ein tolles Ergebnis.

Des Weiteren freue ich mich, dass die roten Teufel vom Betzenberg wieder in der 1. Bundesliga spielen. Sie haben aber auch eine hervorragende Saison gespielt und sind verdient aufgestiegen. Herzlichen Glückwunsch dazu! Jetzt müssen sie daran arbeiten nächste Saison die Klasse zu erhalten, aber ich denke, dass sie das schaffen werden.

Schön finde ich auch, dass der SC die Klasse erhalten hat.

Alles in allem ein gutes Ergebnis, nur hätte ich lieber Leverkusen oder Bremen ganz oben gesehen. Der BVB greift dort erst wieder nächste oder übernächste Saison an.

So das war es vom Fußball!